Pressemitteilung
BCI Emergency Communication Report 2019
BCI Emergency Communications Report 2019: Mehr Unternehmen als je zuvor nutzen eine Softwarelösung für Alarmierung- und Krisenmanagement
- 6 von 10 Unternehmen haben eine Softwarelösung für Alarmierung und Krisenmanagement implementiert. Das entspricht einer Steigerung um zehn Prozentpunkte im Jahresvergleich.
- Der Einsatz von Alarmierungs- / Krisenmanagementsystemen und vernetzten technischen Geräten beschleunigt die Kommunikationsprozesse im Ernstfall erheblich.
- An der Umfrage des Business Continuity Institute (BCI), die erstmals von F24 unterstützt wurde, nahmen 650 Branchenexperten aus aller Welt teil.
München – 25. Februar 2019
Mehr Unternehmen als je zuvor nutzen eine Lösung für Alarmierung und Krisenmanagement (engl. Emergency Notification System, kurz ENS). Der Anteil stieg deutlich von 49 Prozent im Vorjahr auf 59 Prozent. Unternehmen und Organisationen, die ein ENS einsetzen, sind in der Lage, ihre Notfall-Kommunikationspläne schneller zu initiieren und Informationen an das Top-Management zügiger weiterzuleiten als diejenigen ohne eine solche Lösung:Während nur etwa die Hälfte der Unternehmen ohne ein ENS in der Lage ist, ihre Pläne innerhalb einer Stunde zu aktivieren, können drei von vier Unternehmen, die ein ENS nutzen, dieses Ziel erreichen.
Dies sind zentrale Ergebnisse des BCI Emergency Communications Report 2019, in dem bereits zum vierten Mal die Erfahrungen von Branchenexperten wissenschaftlich analysiert wurden. An der Befragung nahmen 650 Fachleute aus der ganzen Welt teil. Der Report des Business Continuity Institute (BCI) wurde erstmals von F24, dem führenden Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter für Alarmierung und Krisenmanagement sowie für sensible und kritische Kommunikation in Europa, unterstützt.
„Je stärker unsere Welt vernetzt und globalisiert ist, desto wichtiger ist eine effiziente Kommunikation – gerade in Krisensituationen. Die Ergebnisse des aktuellen Emergency Communications Reports zeigen deutlich, dass immer mehr Unternehmen von der Implementierung einer Lösung für Alarmierung und Krisenmanagement profitieren. Das sind großartige Neuigkeiten, denn das ermöglicht es den Fachleuten, sich auf relevante Aktivitäten zu konzentrieren, die wirklich von Menschen erledigt werden müssen”, so Christian Götz, Mitgründer von F24 und Vorstand für Sales, Marketing & PR, HR und Customer Service.
Internet of Things für Alarmierung und Krisenmanagement
Die Ergebnisse machen darüber hinaus deutlich, dass neben Softwarelösungen für Alarmierung und Krisenmanagement auch die Einbindung von vernetzten technischen Geräten (Internet of Things) die Kommunikationsprozesse deutlich beschleunigen kann: 88 Prozent der Unternehmen, die solche Geräte im Bereich Alarmierung und Krisenkommunikation einsetzen, sind im Stande, ihre Notfallkommunikation innerhalb einer Stunde zu aktivieren. Bei Unternehmen, die auf IoT Einbindung verzichten erreichen lediglich 76 Prozent dieses Ziel. (siehe Tabelle 4, Seite 22 des Reports).
„Selbstverständlich kann Technologie in solch komplexen Situation nicht alle Aufgaben übernehmen und auch in Zukunft werden Menschen die Entscheidungen treffen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Technologie nicht ihren Beitrag leisten kann, um beispielsweise die Kommunikationsprozesse zu vereinfachen und die Informationsqualität zu verbessern”, ergänzt Christian Götz.
Fragen?
Haben Sie noch Fragen? Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Über F24
F24 ist Europas führender Software-as-a-Service (SaaS) Anbieter für Resilienz. Mehr als 5.500 Kunden weltweit vertrauen auf die digitalen Lösungen von F24, die Unternehmen und Organisationen in allen Bereichen der Resilienz unterstützen. Die Lösungen decken die Bereiche Business Messaging, Servicebenachrichtigungen, Massenalarmierung, Incident- und Krisenmanagement sowie Governance, Risiko und Compliance (GRC) ab.
F24 unterstützt Kunden aus nahezu allen Branchen, von Energie, Gesundheitswesen, Industrie, Finanzwesen, IT, Tourismus und Luftfahrt bis hin zu einer Vielzahl von öffentlichen Organisationen. Durch die langjährige Praxiserfahrung im internationalen Umfeld zählt F24 heute zu den Experten für die Stärkung der Resilienz mit Hilfe digitaler Lösungen.
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 in München, wo sich auch der Hauptsitz der F24 AG befindet. Von den mehr als 20 Standorten in Europa und darüber hinaus betreuen F24-Experten heute Unternehmen und Organisationen in mehr als einhundert Ländern weltweit. Der Vorstand der F24 AG besteht aus dem F24-Mitbegründer Christian Götz und dem Vorstandssprecher Dr. Jörg Rahmer.
Im Juli 2020 wurde Europas führender Software-Investor Hg Mehrheitsaktionär der F24 AG. Seitdem wächst F24 in der zweiten Phase seiner Buy-and-Build-Strategie, um das Wachstum weiter zu beschleunigen und die Position als Marktführer in Europa auszubauen.
Im Jahr 2018 wurde F24 als erstes Unternehmen in Europa in den Gartner-Bericht für Notfall- und Massenbenachrichtigungssysteme (EMNS) aufgenommen und erfüllt die strengen Anforderungen dieses renommierten Instituts. Darüber hinaus ist F24 Teil der Forrester Wave™ für Critical Event Management Platforms Q4 2023, die sich mit den zehn wichtigsten Anbietern beschäftigt Dies macht F24 zu einem der relevantesten Anbieter von Resilienz weltweit.
Sicherheit hat für F24 oberste Priorität, weshalb die höchsten und modernsten Sicherheitsstandards gelten. Im Jahr 2010 hat F24 als erstes Unternehmen weltweit ihr integriertes Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS) und Business Continuity (BCMS) durch “The British Standards Institution” (BSI) zertifizieren lassen. Seitdem sind die F24 AG und die meisten ihrer Tochtergesellschaften nach den Standards ISO/IEC 27001 und ISO 22301 zertifiziert. Neben jährlichen Audits durch ein unabhängiges akkreditiertes Institut erfolgten 2013, 2016, 2019 und 2022 erfolgreiche Re-Zertifizierungen nach den internationalen Standards ISO/IEC 27001:2013 und ISO 22301:2019.
Über das BCI
Bei seiner Gründung 1994 setzte sich das Business Continuity Institute (BCI) das Ziel, eine widerstandsfähigere Welt zu fördern. Seither etablierte die Einrichtung sich als das weltweit führende Institut für Business Continuity und Resilienz. Das BCI ist zur Mitglieder- und Zertifizierungsorganisation der Wahl für Business Continuity und Resilience Professionals weltweit geworden, mit über 8.000 Mitgliedern in mehr als 100 Ländern, die in schätzungsweise 3.000 Organisationen im privaten, öffentlichen und anderen Sektoren arbeiten.
Die große Erfahrung des breiten Mitglieder- und Partnernetzwerks des Instituts fließt in die erstklassige Ausbildung, die kontinuierliche Weiterbildung und die Netzwerkarbeit ein. Jedes Jahr entscheiden sich mehr als 1.500 Menschen für ein BCI-Training, dessen Möglichkeiten von kurzen Sensibilisierungseinheiten bis hin zu einer vollständigen akademischen Qualifikation reichen, die online und im Klassenzimmer verfügbar sind. Das Institut steht für Exzellenz im Bereich Business Continuity und Resilienz und seine weltweit anerkannten zertifizierte Qualität bieten die Gewähr für technische und fachliche Kompetenz.
Das BCI bietet eine breite Palette von Ressourcen für Fachleute, die versuchen, die Widerstandsfähigkeit ihrer Organisation zu erhöhen, und sein umfangreiches Thought Leadership- und Forschungsprogramm trägt dazu bei, die Branche voranzutreiben. Mit rund 120 Partnern weltweit bietet die BCI-Partnerschaft Unternehmen die Möglichkeit, mit dem BCI zusammenzuarbeiten, um Best Practices für Business Continuity und Resilienz zu fördern.
Der BCI begrüßt alle, die daran interessiert sind, widerstandsfähige Organisationen aufzubauen, von Neueinsteigern, erfahrenen Fachleuten und Unternehmen.