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Entry Norway – F24 unterstützt Norwegische Regierung in kürzester Zeit

Seit Neujahr 2021 sind alle Personen, auch norwegische Staatsbürger, die die norwegische Grenze überschreiten wollen, gesetzlich verpflichtet, vor ihrer geplanten Ankunft ein Einreiseregistrierungsformular ausgefüllt zu haben. Die Registrierung erfolgt über das Webportal “Entry Norway”, eine auf der F24Lösung CIM basierende Lösung, die in kürzester Zeit entwickelt wurde.

Als Folge der Covid-19-Pandemie gilt seit dem 2. Januar 2021, dass alle Personen, die die norwegische Grenze überschreiten wollen, einschließlich norwegischer Staatsbürger, vor ihrer geplanten Ankunft ein Einreiseregistrierungsformular ausgefüllt haben müssen. Das Formular wird digital ausgefüllt, und nach dem Ausfüllen erhält die Person, die sich registriert hat, einen Bescheid, der bei der Einreise der Polizei vorgelegt werden muss.

Diese Einreiseregistrierungslösung wurde von F24 entwickelt und war Ende 2020 nach nur wenigen Wochen voll einsatzfähig. Sie wurde am 2. Januar als Ersatz für das papiergestützte Registrierungssystem eingeführt, das am 21. Dezember 2020 eingeführt worden war.

Laut der Website der DSB wurden bis Mitte Oktober fast 1,9 Millionen Einreisevorgänge im Portal registriert.

Der Erfolgsfaktor hinter dieser schnellen Entwicklung und Implementierung bestand darin, dass die Lösung eine Weiterentwicklung des bestehenden Moduls für die Reiseregistrierung innerhalb der sehr flexiblen und individualisierbaren Krisenmanagementlösung CIM von F24 ist. Außerdem ermöglichte das engagierte Entwicklungsteam und eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Kunde und Anbieter diese kurze Fertigstellung.

Das Ministerium für Justiz und öffentliche Sicherheit in Norwegen benötigte aufgrund neuer, strenger Beschränkungen für die Registrierung aller Einreisen nach Norwegen eine einfache, aber gleichzeitig sichere digitale Registrierungslösung. Jeder einzelne Reisende musste seine Daten registrieren, und diese sollten verschiedenen Regierungsorganen wie Grenzposten, Gemeinden, Gesundheitsbehörden, medizinischem Personal usw. zur Verfügung stehen. 

Der Beschluss der Regierung, eine digitale Lösung für die Einreiseerfassung einzuführen, wurde am 10. Dezember 2020 gefasst, und die Verantwortung für die Umsetzung wurde der norwegischen Direktion für Zivilschutz (DSB) übertragen. Die DSB entschied sich für die Beauftragung von F24 Nordics mit der Entwicklung einer digitalen Registrierungslösung. 

F24 Nordics kann auf eine 15-jährige Erfahrung als Lösungsanbieter für die DSB und das Außenministerium zurückblicken und hat dem Außenministerium unter anderem ein Webportal für die freiwillige Registrierung von Auslandsreisen zur Verfügung gestellt.

Diese Lösung, die ebenfalls auf der F24 Lösung CIM basiert, wurde als Vorlage für die neue Einreiseanmeldung verwendet. 

Neben der extrem kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, war die Entwicklung eines solchen Online-Portals für die Einreiseregistrierung mit einigen Herausforderungen verbunden. Nicht nur, dass es zahlreiche unterschiedliche Nutzergruppen gab, die Zugang zu den registrierten Informationen haben sollten, sondern als zentrales System für die Einreiseregistrierung galt es auch, die Anforderungen an die Kontinuität und die Systemverfügbarkeit zu erfüllen – das Gleiche gilt für die Anforderungen an den Daten- und Persönlichkeitsschutz. Die Benutzeroberfläche sollte zudem in mehreren Sprachen verfügbar sein. 

Dass die Entwicklung der Lösung kurz vor Weihnachten und in den Tagen vor Neujahr stattfinden sollte, also in einer Zeit mit vielen freien Tagen sowohl beim Kunden als auch beim Lieferanten, machte die Aufgabe nicht einfacher.

Basierend auf der flexiblen Sicherheits- und Krisenmanagementplattform CIM und dem Modul für die Reiseanmeldung war es dem engagierten und kompetenten Entwicklungsteam von F24 Nordics in enger Zusammenarbeit mit dem DSB dennoch möglich, eine Lösung zu entwickeln und bis zum 2. Januar 2021 live zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Lösung auch umfangreiche Sicherheitstests des IT-Sicherheitsunternehmens ATEA durchlaufen und bestanden.

Dies war auch eine besondere Herausforderung im Vergleich zu traditionelleren, langfristigen Lösungen, für die Softwarelösungen für Krisenmanagement normalerweise entwickelt werden. Es war daher notwendig, ein flexibles System zu haben, das aufgrund der kurzen Zeiträume und der ständigen Änderungen infolge der kontinuierlichen Entwicklungen und Veränderungen der Pandemiesituation und ihrer Anforderungen flexibel ist. Seit seiner Einführung wurden mehr als 50 größere und kleinere Änderungen vorgenommen, wobei diese Änderungen zum Teil auf Änderungen der Covid-19-Verordnungen zurückzuführen sind.

Jan Terje Sæterbø

Jan Terje ist Leiter der Projekt- und Sicherheitsabteilung bei F24 Nordics. Er ist seit Ende der 1990er Jahre an der Entwicklung von Lösungen für das digitale Krisenmanagement beteiligt und hat die Implementierung solcher Lösungen für eine Reihe von nationalen und internationalen Unternehmen und Organisationen geleitet. Er kommt von der Bundeswehr und verfügt über langjährige Erfahrung in der IT-Branche als Manager und Projektleiter. Darüber hinaus hat er einen Bachelor-Abschluss in Notfallvorsorge und Krisenmanagement von der Fachhochschule Binnennorwegen.

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